FeuerWehr01kDie Serie an Pleiten und Pannen beim Bunkerabriss setzt sich fort. Am Sonntag, den 23.02.2020 kam es erneut zu einem Einsatz der Feuerwehr. Anwohner hatten die Feuerwehr gerufen, weil sich wieder Spanlatten am Baugerüst gelöst hatten, aber auch Dämmplatten, die an der Innenseite des Gerüstkragens angebracht waren. Einiges drohte nun unkontrolliert zu Boden zu fallen. Die Feuerwehr kam mit zwei Einsatzwagen und sicherte die Baustelle.

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Am darauf folgenden Montag hat dann der Abriss mit dem Fräsbagger begonnen. Der sollte eigentlich laut Lärmgutachten durch Lärmmessungen begleitet werden. Davon war aber nichts zu sehen. Im Haus des Autors, an dem laut Gutachten ein Messpunkt aufgestellt werden sollte, hat sich niemand angekündigt und es war auch kein Meßgerät aufgestellt.

RadFahrWegkDafür wurde ganz eigenmächtig der stadtauswärts führende Fahrradweg auf der Wittelbacherstraße vom Abrissunternehmen gesperrt. Mitten auf dem Radweg zapfte man Wasser ab, den Radfahrern blieb keine legale Ausweichmöglichkeit. Am darauf folgenden Dienstag wurde wohl dem Treiben ein Ende gesetzt. Darauf hin arbeitete der Fräsbagger eben ganz ohne Bewässerung und schickte Staubwolken über das Baugerüst gen Norden.

AbrissOhneLaermschutz kÜberhaupt: Lärmschutz wird von der Firma überbewertet. Am Mittwoch dröhnten die Betonmeisel völlig ungedämpft außerhalb des minimalen Lärmschutzes durch das Carée und mit großem Krach donnerten Gesteinsbrocken das Gerüst hinunter. Gemessen wurde bei dem Krach um 15:19 h ein Durchschnittspegel von 68,6 db. (Gemessen mit Bosch iNVH)

Kommentare  

#1 Astrid Haupt 2020-02-26 22:22
Wird eigentlich die Bauaufsicht durch die Feuerwehr von deren Einsätzen auf der Baustelle informiert?
Ansonsten sollte man vielleicht nicht nur dort, sondern auch bei der Presse mal Meldung machen!?

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