Angekündigt waren kleinräumige Lockerungssprengungen, kaum wahrnehmbar laut Abbruchunternehmer Zeller. Tatsächlich wackelten die Wände, als Draufgabe dazu ein lauter Knall, alles wie bei der Explosion einer Fliegerbombe.

Aber alles im grünen Bereich, meinte danach der Firmensprecher. "Man hätte nur mit 50% des Erlaubten gesprengt." Als Resultat platzte bei der fünften Sprengung am 10. Januar 2020 eine große Ecke des Bunkers ab. "Man könne ja nicht wissen, dass Betonaußenwände ohne jegliche Bewehrung errichtet wurden." Dafür gibt es eigentlich im Vorfeld sogenannte Erkundungsbohrungen.

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