Foto 1: Die Abbruchfirma hat dem Baugerüst um den Bunker herum einen Kragen aus Layher-Protect-Platten verbracht. Allerdings hatte man offensichtlich zu wenige Platten. Folglich wurde teilweise einfache Plastikfolie verwendet. Im Sturm blähte sich diese Folie wie ein Segel auf und riß Teile jenes Gerüsts aus der Verankerung. Die Platten segelten vom Bunker und gefährdeten die Nachbarn.

Foto 2: In der Nacht noch sicherte die Feuerwehr das obere Gerüst. Die Reste des Plastiksegels liegen zerfetzt auf dem Bunkerdach.

Foto 3: Es ist hier deutlich zu sehen, wie die Gerüstträger einfach aus der Verankerung gezogen wurden. Warum die Bauaufsicht solch ein Konstrukt abgenommen hatte, kann man nicht verstehen. Die Leiterin der Bauaufsicht meinte dazu: Der Vorfall sei jedoch „nicht so dramatisch. Bei einem orkanartigen Sturm könne das passieren. Der Abbruchunternehmer habe „nicht fahrlässig“ gehandelt."

Foto 4: In den kommenden Tagen wurde das Layher-Protect-Gerüst wieder hergestellt. Gut zu sehen - jenes Gerüst ist auf der Innenseite nicht Schall dämpfend ausgeführt. Im Gegenteil - das Blech verstärkt noch die Abbruchgeräusche.

Foto 5 und 6: Seit Mitte Januar werkeln Arbeiter am abgeplatzten Bunkereck. Die Arbeiten finden natürlich außerhalb des Gerüsts statt, der dabei entstehende Lärm der Betonsägen und der Presslufthämmer dröhnt völlig ungedämpft duch das Carée.

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